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2. QUARTAL²¹.

29.07.2021

So schnell war sie da, die Halbzeit für das Jahr 2021. Der heißeste Tag des Sommers soll noch kommen. Für alle, die da einen kühlen Kopf bewahren wollen, haben wir hier frische Updates aus der digitalen Welt, nachhaltigen Lösungen, der Tourismusentwicklung im letzten Quartal und unser ganz persönliches Highlight zu Beginn der zweiten Jahreshälfte. Viel Spaß mit dem netzvitamineVITAMINSCHUB!

MARKT & NACHFRAGE

Mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit des Tourismusstandorts Deutschland zu sichern und zu stärken, war ein konkreter Fahrplan gefordert. Bereits seit 2018. Und was kam nun dabei raus? Ein zu kurz gegriffener Aktionsplan, statt einer echten nationalen Tourismusstrategie. Die Enttäuschung ist groß und die Verantwortung wurde auf die nächste Bundesregierung abgeschoben.

Eine Strategie, die weit hinter unseren Erwartungen zurückbleibt.

kritisiert Norbert Kunz, Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes (DTV).

Davon lässt sich die Lust zu Reisen nicht aufhalten. "Diese war nur unterdrückt." meint die Süddeutsche Zeitung und skizziert den unbedingten Wunsch, verpasste Reiseerlebnisse nachzuholen. Das gilt nicht nur für den privaten, sondern auch den beruflichen Kontext. Zusammenfassend könnte daraus ein neues Buzzword werden: Revenge Travel

Aber wohin soll es in diesem Jahr gehen? Weit weg? Endlich raus aus dem eigenen Land? Könnte man meinen, nach einem Jahr Staycation. Doch die Jahresdialogreihe Tourismus neu denken – Bleibt alles anders? des Bayerischen Zentrum für Tourismus (BZT) zeichnet ein anderes Bild. Und eine Umfrage von Booking.com untermauert, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Von 28.000 Befragten weltweit will die überwiegende Mehrheit (72 %) nur erstmal Familie und Freunde treffen. Ebenfalls hoch im Kurs steht Urlaub im eigenen Land (61 %).

Langer Verzicht, teils volle Urlaubskassen und ungenutzte Urlaubstage führen wohl außerdem in diesem Jahr dazu, dass viele Arbeitnehmer:innen das beste aus anstehenden Geschäftsreisen machen wollen. Bleisure ist das Stichort: 89 % der Befragten einer weltweiten Studie der SAP-Concur-Organisation geben an, dass sie ihre Geschäftsreisen in den nächsten 12 Monaten um einen privaten Urlaub verlängern wollen. Dieser Nachfragetrend bringt auch veränderte Ansprüche an Transportmittel, Unterkünfte und Flexibilität bezüglich der Reisedaten und den Stornierungskonditionen mit sich.

Arbeitnehmer:innen sehnen sich nach Geschäftsreisen, Bleisure kommt verstärkt zurück & Flexibilität schlägt Sicherheit.

Aber was steckt hinter dieser neuen "Sehnsucht" nach Geschäftsreisen? Eine weltweit angelegte Studie fand heraus, dass 38 % der Befragten fürchten, dass ohne Reisen ihre Geschäftsbeziehungen leiden könnten. 18 % der Befragten befürchten sogar, ihren Job zu verlieren, wenn sie nicht wieder häufiger geschäftlich unterwegs sein können. So wundert es nicht, dass laut der Umfrage 96 % der Geschäftsreisenden bereit sind, in den kommenden 12 Monaten wieder zu verreisen. Geschäftliches Reisen scheint also unmittelbar zum nachhaltigen beruflichen Erfolg und zur Selbstverwirklichung beizutragen.

Demgegenüber stehen die teils stark gekürzten Reisebudgets. Insbesondere große Unternehmen wie Bayer, Daimler oder Siemens planen höherpreisige und internationale Geschäftsreisen zu reduzieren. Zusammenfassend können wir uns also auf mehr mittelpreisige Geschäftsreisen im eigenen Land oder aus dem nahen europäischen Ausland einstellen, die gerne um einen privaten Aufenthalt in der bereisten Destination verlängert werden.

TRENDS

Unsere Lebensart hat sich in den vergangenen 16 Pandemie-Monaten teils massiv verändert und mit ihr auch unser Reiseverhalten. 4 Trends, die durch die Pandemie (hyper)beschleunigt wurden und im Blick behalten werden sollten:

  1. Workation: Der Begriff Workation setzt sich aus den beiden Wörtern Work (Arbeit) und Vacation (Urlaub) zusammen und beschreibt die Kombination dieser beiden Bereiche im Rahmen einer Reise. Spätestens seitdem viele Arbeitnehmer:innen seit Anfang der Pandemie ihre Arbeit aus dem Homeoffice aus erledigen, ist diese Reiseform nicht mehr nur für Freelancer interessant.

  2. Low-Touch-Tourism: Konzept für ein berührungs- und kontaktarmes Reisen, basierend auf der Reduzierung der 3 kritischen C: Crowd (Vermeidung von Ansammlungen und Stauungen z.B. in Warteschlangen), Contact (Minimierung physischer Kontakte zwischen Reisenden und Tourismusanbietern) und Control (Reduzierung von physischen Kontakten mit hochfrequentierten Oberflächen).

  3. Staycation & Lokales Reisen: Beschreiben den Trend Zuhause bzw. in der näheren Umgebung Urlaub zu machen bei dem neben Kosten- und Zeitersparnissen auch Nachhaltigkeitsaspekte eine wichtige Rolle spielen. Insbesondere seit Beginn der Pandemie und dem daraus resultierenden stark gestiegenen Bedürfnis nach "vertrauten Zielgebieten" sowie Einschränkungen bei der Reisemobilität hat sich diese Entwicklung verstärkt.

  4. Mikroabenteuer & Sensation Seeking: Dass Urlaub nicht immer weit weg sein muss, zeigt auch der neue Trend zu Mikroabenteuern. Hierbei handelt es sich sich um kleine Fluchten aus dem Alltag in der unmittelbaren Umgebung des eigenen Wohnortes, mit dem Ziel dem gewohnten Trott zu entkommen und seine Umgebung neu zu entdecken. Dem Konzept zufolge haben Abenteuer weniger mit der Umgebung zu tun in der sie stattfinden, sondern vielmehr mit der eigenen inneren Einstellung.

Einen weiteren spannenden Pandemie-Effekt hat Booking.com mit seiner jüngsten Studie enthüllt:

Nachdem die Pandemie die Pläne der Reisenden auf Eis gelegt hatte, waren die Menschen sich zweifellos ihrer eigenen Auswirkungen auf die Umwelt (ökologische Aspekte), die Einheimischen (soziale Aspekte) und regionale Anbieter (ökonomische Aspekte) bewusst.

Aufgrund des verstärkten Bewusstseins für die Notwendigkeit nachhaltigen Reisens haben Reisende sich teils kleine und große Schritte überlegt, um ihren Teil zu allen 3 Säulen der Nachhaltigkeit beizutragen:

Graue Wasserflasche (c) Kate Joie von unsplash


  • Menschenmassen "entfolgen": viele Urlauber haben für das Jahr 2021 den Wunsch, Hotspots innerhalb der Reiseziele zu meiden und so weniger anderen Touristen zu begegnen
  • Kein Plastik: viele Reisende sind bereit, auf Reisen ihren Müll zu reduzieren und Plastik zu recyceln
  • Außerhalb der Hauptreisezeit: alternative Reisezeiträume tragen zur Entzerrung von Menschenmassen bei und vermeiden eine Überfüllung an beliebten Orten
  • Alternative Ziele: viele Reisende wollen dieses Jahr alternative Reiseziele besuchen, um großen Besucherströmen zu entkommen und kleineren, unbekannten Zielen eine Chance zu geben
  • Gemeinden unterstützen: vor allem weltweit Reisende sind sich ihres Einflusses auf die Ziele, die sie besuchen, bewusst. Sie möchten mit ihrem Besuch die Wirtschaft vor Ort unterstützen und zu deren Weiterentwicklung beitragen.


Aus 3 mach 1: Unter dem Markennamen Giropay haben deutsche Banken und Sparkassen ihre bisherigen Online-Bezahldienste Paydirekt, Giropay und Kwitt zusammengeführt. Ziel ist die Vereinheitlichung der Bezahlverfahren sowie die Steigerung der Marktanteile gegenüber Konkurrenten wie zum Beispiel Paypal. Kunden freut es – mit der Freischaltung ihres Kontos für Giropay wird nicht nur das Bezahlen künftig einfacher. Auch eine unkomplizierte Überweisung von Konto zu Konto ohne Nutzung eines weiteren Dienstleisters wird nun ermöglicht.

Augen auf bei der Berufswahl! Mehr Arbeitnehmer:innen denn je scheinen dies ernsthaft zu berücksichtigen, denn laut Ergebnissen einer repräsentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom haben bereits knapp 50 % der User Bewertungen von Arbeitgebern auf einschlägigen Online-Portalen wie kununu abgerufen. 44 %, die sich über einen Arbeitgeber informiert haben, gaben an, dass die Bewertungen ihre Entscheidung bei der Jobwahl beeinflusst haben. An dieser Stelle ergibt sich also ein klares ToDo für alle Arbeitgeber: Onlinebewertungen als "Aushängeschild" verstehen, aktiv nutzen und beantworten. Gerade in Zeiten von zunehmendem Fachkräftemangel ist dies eine interessante Möglichkeit, bereits vor der Bewerbungsphase Anreize für potentielle neue Mitarbeiter:innen zu setzen.

SEO & SEA

Die Google-Lok rollt weiter voran und im Juni gab es das erste Core Update des Jahres – mit Auswirkungen auf die Sichtbarkeit von großen touristischen Websites. Unter den Verlierern sind zum Beispiel Urlaubsguru, Travelworks und Reiseuhu. Unter den Gewinnern sind dagegen ab-in-den-urlaub.de und holidaycheck.de, aber auch Reiseführer wie wikivoyage.org. Google sagt, dass sie weiter daran arbeiten, die Nutzerintention genauer zu verstehen und reine Informationen eher den digitalen Reiseführern zuzuordnen, vertriebsrelevante Themen bei den OTA/ Portalen zu platzieren. Teil 2 des Core Update wurde im Juli live geschaltet – noch ist nicht absehbar, ob die beschriebenen Auswirkungen mit dem 2. Update nicht wieder relativiert werden.

Die Ankündigung von Google, mit der Page Experience messen zu wollen, wie Nutzer die Interaktion mit einer Webseite wahrnehmen, wird die Rolle von SEO in Unternehmen sowie die Job-Anforderungen für SEO verändern. Künftig wird alles, was eine gute Website ausmacht, von einem SEO-Experten überwacht werden: Content, Link-Qualität, optimale User Experience, technische Funktionalitäten oder mobile Nutzbarkeit.
Björn Darko, Director Digital Strategies Group Searchmetrics
Pixabay


Das lang ersehnte Page Experience Update soll bis Ende August abgeschlossen sein. Somit erfolgt auch die lange angekündigte Implementierung der Core Web Vitals. Alle Aspekte des Page Experience Updates und was es zu beachten gilt findet ihr hier.

Die Google-SERP, also die Suchergebnisseite hat sich in den letzten Jahren extrem verändert. Wer den Überblick verloren hat, welche Features und Snippets es inzwischen gibt, kann sich in Ruhe die Übersicht von Sistrix anschauen. Damit lohnt es sich auch, einen Blick auf die eigene Website werfen und zu prüfen, ob relevante Features noch nicht bedient werden. Für die SEO-Freaks bietet Google auch gleich die Anleitung, wie diese Features für die eigene Website aktiviert werden können. #Spoiler: es geht natürlich um strukturierte Daten.

Wir hatten es bereits angekündigt – hier folgt der letzte Aufruf an alle, nun eine (zusätzliche/ parallele) Property in Google Analytics 4 einzurichten! Auch wenn GA4 kurzfristig noch nicht vollständig Universal Analytics ersetzen kann, lohnt es sich bereits, das Event-Datenmodell zu konzipieren und Test-Daten zu generieren. Und noch ein Tipp für alle, die noch etwas tiefer in die GA4-Welt eintauchen möchten: Skillshop bietet einen kostenlosen Online-Kurs.

SOCIAL WEB

Durch den enormen Boom von Social Media in den vergangenen 12 Jahren hat es sich immer mehr abgezeichnet: An Social Commerce kommt mittlerweile niemand mehr vorbei. Insbesondere junge Konsument:innen sind fast ausnahmslos auf den Social-Plattformen unterwegs, am häufigsten genutzt werden YouTube (72 % der Befragten), Facebook (60 %) und Instagram (50 %). Das ist das Ergebnis der Studie Social Commerce vom ECC Köln. Diese zeigte auch, dass Frauen und Männer unterschiedliche Kanäle favorisieren. Während Instagram und Pinterest bei weiblichen Nutzerinnen hoch im Kurs stehen, nutzen Männer am liebsten YouTube. Über die Hälfte aller Nutzer:innen (57 %) haben bereits ein Produkt gekauft, auf das er oder sie über das Social Web aufmerksam wurde, wobei die Beauty- & Fashion-Industrie Vorreiter bleibt.

Kein Wunder also, dass Budgets für Influencer-Marketing-Kampagnen weiterhin deutlich steigen und wesentlich mehr Kampagnen geplant werden. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage zum Influencer Marketing des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BDVW) e.V..

Im Vergleich zum klassischen Marketing sehen die Befragten einen deutlichen Vorteil von Influencer Marketing in der Generierung von Content, einem besseren Zugang zur Zielgruppe und mehr Authentizität.

Wen wundert es da nicht, wie gut TikTok die eigenen Interessen kennt und staunt zum Teil darüber, dass neben den bekannten Inhalten auch viele Videos weniger populärer Creator auf der Entdecken-Seite angezeigt werden, die jedoch genau den eigenen Geschmack treffen? Dahinter steckt ein sehr komplexer Algorithmus, der nicht zuletzt dafür verantwortlich ist, dass die App weltweit seit ihrem Start in 2016 mehr als 2,6 Milliarden Mal heruntergeladen wurde. Und die Seite "Entdecken" ist das, was TikTok von der Konkurrenz unterscheidet – denn hier werden nicht ausschließlich virale Inhalte angezeigt, sondern auch Produzenten, deren Inhalte Nischen darstellen, den App-User persönlich interessieren. Die Zusammenstellung erfolgt auf Basis der Titel, Hashtags und Vertonung der Videos sowie – wie bei den anderen Social Networks auch – auf der App-Nutzung, welche Beiträge man liked und welche eigenen Inhalte man produziert. Nach und nach kann der TikTok-Algorithmus dann auch prognostizieren, was den Nutzer:innen außerhalb der eigentlichen Interessensgebiete sonst noch gefallen könnte und schlägt Segmente vor, die Überschneidungen zu den ursprünglich gewünschten Inhalten aufweisen.

Tiktok (c) cottonbro von Pexels


Die Konkurrenz? Die schläft nicht und es gibt einige weitere Neuerungen in der Social-Media-Welt aus dem 2. Quartal 2021:

Wer jetzt so richtig auf der Social Media-Welle surft und gerne aber noch ein paar Zahlen, Erklärungen sowie Einordnungen hätte, dem sei der Social-Netzwerk-Guide mit über 200 Seiten Motivation und Inspiration vom Marketing-Service Turi 2 empfohlen.

CHECKLISTEN & TIPPS

Schon mitbekommen? Die Corona Überbrückungshilfe III wird bis Ende September 2021 verlängert, die Frist für Erst- & Änderungsanträge sogar bis Ende Oktober 2021. Bereits Ende Mai wurden deren Regeln aktualisiert und eine Beispielliste für förderfähige Digitalisierungs-, Bau- und Hygienemaßnahmen vorgelegt. So sind unter anderem auch Investitionen in digitales Marketing sowie Neuinvestitionen in Social-Media-Aktivitäten förderfähig. Detaillierte Infos hierzu hält die gemeinsame FAQ-Seite der Bundesministerien für Wirtschaft & Energie und der Finanzen bereit.

Sind wir nicht alle pandemiemüde? Für viele von uns bedeutet pandemiemüde inzwischen aber auch onlinemüde. Homeoffice, Videokonferenz und Webinar gehören inzwischen zum gelebten Alltag. Da kann ein bisschen frischer Wind nicht schaden! Die Tipps von unternehmer.de zeigen, wie man webbasierte Trainings qualitativ gut aufbereitet und somit die Teilnehmer entsprechend motiviert und bei der Stange hält.

Zu den letzten Monaten mit sommerlichen Temperaturen lautet die Devise "stets einen kühlen Kopf bewahren" – das gilt auch für unsere smarten Alltagsbegleiter wie iPhone & Co. Sie sollten vor allzu hohen Temperaturen und drohender Überhitzung geschützt werden. Mit den 7 Tipps von t3n gelingt der Geräteschutz im Sommer garantiert!

SUBJEKTIV HERAUSRAGEND

Johannes Leistner


Wir sind sehr dankbar und auch ein bisschen stolz, dass wir das 11. DSTNCMP als erste große analoge Branchenveranstaltung nur 6 Tage nach dem Restart in Hamburg durchgeführt haben. Mit gemeinsamer Tatkraft der 150 Teilnehmer:innen, 11 erfrischenden Moderator:innen, unserer 20-köpfigen und unermüdlichen Crew, den 10 besten Partnern überhaupt, 3 tollen Locations sowie vielen weiteren Unterstützer:innen.

Das was unser persönliches Highlight zur Jahreshälfte und wir sagen Danke ...

  • für das uneingeschränkte Vertrauen und den Mut der Partner, mitten im Lockdown "ja" zu sagen, zur Beteiligung am DSTNCMP²¹, ohne zu wissen, ob, wo, wann und mit wie vielen Teilnehmer:innen die Veranstaltung durchgeführt wird.
  • für die beindruckende Disziplin aller Teilnehmer:innen bei der Einhaltung des Schutzkonzeptes und der gemeinsamen Sicherung einer inspirierenden Atmosphäre, ohne dass Networking, Austausch, Diskussionen, Lösungserarbeitung, Spaß und Tanz zu kurz gekommen sind.
  • für den Output, der beflügelt wurde durch den extrem positiven Spirit mit kleinen, vertrauten Lerngruppen, die sich aufeinander eingelassen und trotz aller Widrigkeiten der letzten Monate den Blick nach vorne gerichtet haben.

In diesem Sinne heißt es nun SAVE THE DATE FÜR DAS DSTNCMP²² – wir sehen uns vom 27. bis 29. April wieder in Hamburg!

BILDNACHWEISE


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